Fernschreibkurs “Das Herz in die Hand nehmen” – Schreibbeispiele

„Das Herz in die Hand nehmen“ — Eine Schreib- und Lebensermutigung

Mein Fernschreibkurs “Das Herz in die Hand nehmen” ist ein Kurs zum Erwecken Ihrer Herzkraft.
Eine wahrhaft wesentliche Investition in sich selbst! Hier geht es um die tiefe liebevolle Verbindung mit Ihrem Inneren. Wenn das Herz die Hand führt, dann lasse ich alle Be-Denken, Absichten, Erwartungen, Wertungen, Gedanken, Bestrebungen los. Ich schreibe aus dem inneren Grund meines Seins; wo mich die Worte finden, wo ich ihnen begegne und sie mein Herz berühren, es öffnen und weiten. Wo sich Gefühle ausbreiten möchten.
Mit verschiedenen feinen Textformaten und meinen Fotografien gebe ich Impulse zum Herz-Schreiben.

Hier lesen Sie ein Beispiel. Im schreibenden Herz-Dialog mit Monika.
Folgen Sie hier der 1. Inspiration in der 1. Woche:

1. Inspiration: „HAND AUF’S HERZ!“
Für diese Schreibanregung brauchen Sie eine ruhige Stunde Zeit. Jeden Tag kann sie in dieser Woche wiederholt werden. Setzen Sie sich an einen Ihrer stillen Lieblingsorte: in Ihren Sessel, auf die Parkbank, an den Küchentisch … dahin, wo sie gerne sind und bei sich bleiben können.

Legen Sie Ihr Schreibbuch oder Blätter und Ihren Stift bereit. Machen Sie es sich wirklich gemütlich. Schließen Sie dann für einige Atemzüge die Augen. Atmen Sie tief ein und aus – wenn es geht, in den Bauch hinein. Legen Sie dann die rechte Hand ganz ruhig auf Ihr Herz. Atmen Sie zu Ihrem Herzen hin. Und bleiben Sie so eine schöne Weile sitzen. Vielleicht fühlen Sie die Ruhe, die aufsteigt? Oder das unruhige Hüpfen des Herzens? Oder Ihr Anstrengung? Egal. Alles ist gut. Tun Sie es bitte. Bitte lassen Sie sich Zeit mit dieser sanften Berührung. Sie werden spüren, wann es für Sie gut ist. Nehmen Sie nun Ihre Schreibutensilien und schreiben Sie bitte einfach los:
Was mein Herz meiner Hand (mir) erzählt …

Vielleicht erzählt es, dass es müde ist oder traurig oder gerade vor Freude hüpft, weil … oder dass es sich gefreut hat, berührt zu werden und Sehnsucht danach hat oder es erzählt einen Wunsch oder eine Kindheitsgeschichte oder von Bildern, die in ihm wohnen und heraus möchten – Lauschen Sie bitte und spüren Sie nach. Es ist schön, sich selbst zu spüren. Die oder den, die wir sind! Ehrlich, offen, liebevoll. Wir müssen niemandem gefallen und auch kein anderer sein.
Schreiben Sie bitte möglichst mindestens 20 Minuten.

Gerne auch länger. Danach gehen Sie ein bisschen spazieren, schauen aus dem Fenster, in den Himmel, Garten …
Monika schickte mir folgenden Text, den ich mit einer weiteren Anregung zurückgab per Mail:

lieben
verschmelzen
brechen
schmerzen
tanzen
lachen
verzagen
im Takt sein
hüpfen
rasen
aufgehen
flattern
sich verschließen
mitfühlen
aussetzen
sich verschenken
empfangen
verzeihen
sich ausdehnen
stolpern
mutig sein
beben
Ja, sagt das Herz, all das. Und immer wieder lieben.

Meine weitere Anregung an Monika:

1. Wenn Sie den Text laut lesen, für sich, welche Gefühle entstehen jetzt dabei? Was fühlen Sie? Schreiben Sie sie bitte hier als zusammenhängenden Text auf!

Monika schreibt:
“Wenn ich den Text laut lese, entsteht in mir ein Gefühl von Reichtum, der aus der Lebenserfahrung von ein paar Jahrzehnten gewachsen ist. Ich fühle Dankbarkeit und Weite. Ich habe auch ein Gefühl von Unausweichlichkeit, weil eben alles dazu gehört und „im Herzen sein“ nicht bedeutet, dass immer alles rosig ist. Ich mag dieses Gefühl von „es ist was es ist“, weil ich dann mit nichts hadern und an nichts herumzerren muss. Das bringt mich in diesen Moment und in Kontakt mit mir selbst und löst mich aus der Enge der Vorstellungen und Ideen, wie etwas zu sein hat.”

Nun, und so ging es weiter … über fünf Wochen.
Tief hinein ins ehrliche Herzschreiben. Ins Eigene. Mit sehr unterschiedlichen Textformaten und immer im Austausch verbunden mit mir.

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