“… vielleicht bleibt das Herz, das Herz …” ❤️ Gedicht für Salvatore Quasimodo

Casa Salvatore Quasimodo, Modica; Poesia di Heidrun Adriana Bomke

Für Salvatore Quasimodo

“… vielleicht bleibt das Herz, das Herz …”

so hofft der Dichter aus Modica
der mit acht Jahren das furchtbare Erdbeben in Messina sah
den Krieg in Milano die Bomben den stinkenden Rauch

und immer wieder die Insel des Odysseus auch.

Ich sage im Stillen
Ja, es bleibt
Es bleibt auch im Schmerz.

Und vielleicht bleibt in all dem Bleiben nur das Herz

Und vielleicht bleibt in all dem Bleiben
Nur das Herz.

Mit einem Motiv von Salvatore Quasimodo
(1901-1968, Nobelpreis für Literatur 1959),

© Heidrun Adriana Bomke / Weitergabe nur auf Nachfrage
Modica/Sizilien 2018

 

HERZSTIMMEN & HEILIGES im Gesundheitsforum Havelhöhe

Heiliges - Schreibritual im Gesundheitsforum Havelhöhe


Meine nächsten poetischen Angebote in Berlin widmen sich diesem Raum, in dem wir uns in Dankbarkeit wahrnehmen, unser Wesen als Teil eines Ganzen erkennen und ehren, unsere Herzen reinigen und heilen und uns auf die Weihnacht vorbereiten. Gerade in dieser Zeit der großen Verwirrung ist das Besinnen auf unsere Herzstimmen essentiell. Jede und jeder hat die Kraft, sein eigenes Wesen zu erkennen und zu entfalten und mit innerem Frieden und Reichtum in die Welt zu gehen.

Willkommen!

· Freitag, 16.12.2022, 19 Uhr, Gesundheitsforum Havelhöhe im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Saal Haus 28

HERZSTIMMEN ❤️
LIEBE SPÜREN – HEILIGES BERÜHREN

Lesung (Heidrun Adriana Bomke) mit Lyra (Kateryna Korobova)

HERZSTIMMEN, LESUNG UND LYRA
Kateryna Korobova

· Samstag, 17.12.22, 10-15 Uhr, Herzschule Havelhöhe Haus 24, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
HEILIGES – EIN SCHREIBRITUAL ZUR WEIHNACHT

“Mögen Engel Euch berühren
Eure Herzen sanft nun führen …“
Was ist mir, was ist uns heilig?
Brauchen wir Heiliges, um seelisch gesund zu werden, zu bleiben?
Wo finden wir heilige Räume?
Diese Fragen scheinen im Advent und zur Weihnacht wahrhaft wesenhaft. Unser Schreibraum ist eine Einladung, sich dem Heiligen in und um uns zu nähern, es zu berühren …

Eine Anmeldung für das Schreibritual ist erforderlich und direkt online im Gesundheitsforum Havelhöhe möglich. Andernfalls gerne auch bei mir.

Ich freue mich auf alle Menschen, die sich auf poetische Weise mit ihrer inneren Herzstimme verbinden und den Herzworten vertrauen möchten.

Dr. Heidrun Adriana Bomke, Berlin im Oktober 2022

Glückseligkeit 🦋

Glückseligkeit

Ein Tag voller Glück
Der Wind weht es mir zu
Leicht mit dem Flügelschlag des weißen Reihers
Schwebe ich im klaren Licht
Weit und offen wie der Himmel
Sanft und wahr im Leben.

© 16.7.2022, Foce del rive di Simeto, Sicilia

BLAU · Hoffnungsgedicht

Heidrun Adriana Bomke

Blau …

Blau ist die Hoffnung
Die Hoffnung ist blau

Blaue Hoffnung auf dem blauen Erdenball

Blau ist die Hoffnung
Die Hoffnung ist blau

Unsere Hoffnung im blauen All

1. März 2022, ein ganz blauer Tag
© Heidrun Adriana Bomke

Wie sieht Deine Hoffnung aus? Welche Farbe trägt sie? Wie zeigt sie sich? Schreibe Dich hinein in Deinen Hoffnungskeim!

 

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Wir stehen am Abgrund am Anfang · Friedensgedicht

Friedensgedicht

Wir stehen am Abgrund
am Anfang 

Schreck und Hoffnung in unseren Herzen

Legen wir sie sorgsam
in die geöffneten Hände des Frühlings 
in das fruchtbare Beet von Mutter Erde

Wo alles langsam keimt
knospet
grünt
blüht

Wie die Liebesfrucht
in unseren Herzen.

27.2.22

© Heidrun Adriana Bomke

Dieses Gedicht entstand aus dem Erleben der ersten Kriegsnachrichten aus der Ukraine. Die Bilder “Abgrund” und “Anfang” kamen zugleich sowie das tiefe Bitten um die Rückverbindung der Menschen mit den kosmischen Wahrheiten und sich selbst. Statt herzvoller Tugenden gibt es ins Unermessliche und Unmenschlichste gesteigerte Hybris: Macht, Geld, Gier.

Beten und bitten wir.
Meditieren und schreiben wir uns hinein in die friedlich-kraftvolle Tugend des liebenden Miteinanders.

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Unerschöpflich schönes Leben – Lebenskraft fühlen!

Heute veröffentliche ich ein Gedicht, das mich erreichte und mich ganz durchströmte wie eine weite, kraftvolle Energie. Ich fühlte vertrauensvoll das unerschöpflich schöne Leben mit seinen so starken Lebenskräften. Ich schrieb im September 2021:

AN DEN ALTEN WURZELN DER ZEIT …

An den alten Wurzeln der Zeit ruht der Schatz
im Reich der Dunkelheit

Wo Trolle wachen über das goldene Ei der Wunder
die ewige Quelle des Lichts

Wo kraftvoll fließen die unendlich blauen Ströme

Unerschöpflich
Schönes Leben

© Heidrun Adriana Bomke ・www.heidrunbomke.de

26.2.22

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Einfach Liebe ❤️ Lyra und Lyrik zum Valentinstag

Sommergeschichten

Einfach Liebe ❤️ Lyra und Lyrik zum Valentinstag

14. Februar 2022, 19 Uhr via Zoom

Ein lyrisches Liebesstündchen zum Valentinstag,
gestaltet von Kateryna (Lyra) und Adriana (Lyrik).

fliegt via Zoom in die Welt!

Eine beherzt poetische Liebeserklärung an das Leben, an die Schönheit zu sein: zu fühlen, zu berühren, zu lächeln.

Leicht, lebensfroh und lustvoll – Eine Einladung an das Leben und Euch alle!

EINFACH LIEBE ❤️ Valentinstag, Montag 14.2.22, 19 Uhr

Zoom-Meeting beitreten

Wir freuen uns auf Euch und Sie!
Eine Anmeldung ist erwünscht: info@heidrunbomke.de

Mimosen blühen im Februar_Heidrun adriana Bomke
Mimosen blühen zum Valentinstag auf Sizilien

 

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“Die Begegnung” – Zum neuen Jahr

Schreibreise Punta Secca_Heidrun Adriana Bomke


Liebe Leserinnen und liebe Leser meines Lebensreiseblogs!


Wir schreiben den 2. Januar 2022.
Ich wünsche Euch allen ein neues Jahr voller Wandel, Wärme & Liebe, voller Begegnungen, Hoffnungen & Freuden, voller Natürlichkeit, Weite & Freiheit und voller Vertrauen & Verbundenheit!
Dann bleiben wir auch gewiss als Menschen gesund oder gesunden wieder!

Ich grüße meinerseits mit einer lebensleichten Geschichte. Sie heißt:

Die Begegnung

Eine ganze Weile hatte er mit dem Gedanken gespielt, seinem Verlangen nachzugehen und sich hinter der gelben Hausecke vor der Bar zu verstecken. Kommt sie, diese Frau? Jeden Morgen hatte er sie beobachtet. Wie sie über die sonnenweiße Piazza lief. Es war einfach schön, sie anzusehen. Sie schien das schon warme Sonnenlicht zu trinken. Beinahe war sie noch ein junges Mädchen. Aus den Augenwinkeln sah er ihre schlanken Beine, ihren wippenden Schritt, mit dem sie dem Meer zuflog wie der weiße Reiher, der unweit auf den Steinen landete. Vielleicht war es ja albern in seinem Alter, doch er konnte nicht anders als verliebt lächeln. Beide waren sie wohl Frühaufsteher. Er liebte es, sich im ersten Sonnenschein vor dieses ebenerdige Appartment am südlichen Meer zu setzen, an einem wackeligen weißen Plastiktisch Espresso zu trinken und noch halb schlaftrunken die ersten Worte in den Laptop zu tippen. Und so bemerkte er, wie er anfing, auf sie zu warten. Würde sie wieder kommen, wie gestern auch? Und so kam sie allmorgendlich beinahe auf ihn zugelaufen. Allerdings ohne ihn zu bemerken. Einmal hatte er sich ein Herz gefasst und sie angesprochen, als sie dicht an ihm vorbeispazierte. Ist schön, so zu spazieren!, hatte er wie beiläufig dahingesagt. Si si gab sie, kaum überrascht, zur Antwort. Dabei war es geblieben. Er sah sie immer nur morgens. Für den Rest des Tages verschwand sie.  Lesen Sie mehr »

GRANITA DI GELSI CON LA PANNA!

Punta Secca,Schreibreise,Heidrun Adriana Bomke

Granita di Gelsi …

ich lasse das Wort über meine Lippen fließen, auf meiner Zunge zerlaufen …

GRANITA DI GELSI CON LA PANNA.

Schon war es Herbst am Meer von Punta Secca und Marina di Ragusa. Schon fegte der Scirocco um die Meeresecken. Schon bogen sich die Palmen. Schon lief ich in ein wild schäumendes Herbstmeer. Schon sprachen die Sizilianer vom “brutto tempo”, vom schlechten Wetter bei 20 Grad.
Wir standen Schlange vor Testzentren. Meine Freundin sagte “Halt durch!”, als ich wieder am Flugplatz von Catania saß und die Stadt fast abgesoffen war unter einer Sintflut. Es regnete lange. Sie ernteten ihre Oliven. Petra brachte 27 Liter aus der Ölpresse nach Hause. Ich bekam eine Holzkiste mit Orangen, limoni und Olio Extra Vergine di Oliva von Giuseppe aus Ribera, der mir schrieb: “Madonno mia, non si smette a piovere! Mein Gott, es hört nicht auf zu regnen!”

Madonna mia!
Ja, das kann man in diesem Jahr nicht laut genug sagen. Doch mein Lieblingswort ist es nicht geworden. Nein. Denn unübertrefflich groß, fruchtig, etwas pelzig, leicht, nur eine Spur bitter und im Miteinander mit der wahrhaft göttlichen Sahne vom “Caffè delle Rose” in Marina di Ragusa einfach nur himmlisch
ist

GRANITA DI GELSI CON LA PANNA!

Ich schmecke sie noch immer: Maulbeergranita mit Sahne! Es war der himmlischste Genuss in diesem Jahr 2021, das nicht unbedingt ein Jahr der dolci war. Noch nicht einmal zu überbieten von den gerade eingetroffenen Pasta di Mandorla meines cavaliere. Nein. Mehr ist nicht zu sagen. Ich sage es mir ständig, hier am Rande Berlins, wo es mir den Geschmack verschlagen:

GRANITA DI GELSI CON LA PANNA!!!

Punta Secca,Schreibreise,Heidrun Adriana Bomke
Granita di gelsi con la panna, Caffè delle Rose, Marina di Ragusa

©Heidrun Adriana Bomke

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Poesie zur Weihnacht

Weihnacht, Heidrun Adriana Bomke

Weihnacht – Weihnachten – die Heilige Nacht – der Heilige Abend … das Christkind …

Weißt du noch? Weißt du es noch aus deiner Kindheit? Fühlst du es noch heute? Wie ein Schein dein Herz berührt? Wie du eine besondere Stille und Weite spürst? Kennst du diesen heiligen Moment?

Wie etwas Heiliges kommt zu dir?
Ja, ich spüre es tief in mir. Bin sehr verbunden mit dieser “weiten inneren Tür”. Heute weiß ich, dass auch sie mir das Wissen vom wahren Leben gab, weil ich den Zauber des Lebens und tiefe Liebe spürte und spüre. Auch sie gab mir das große Staunen mit auf den Weg sowie Schutz und Vertrauen. Heute weiß ich, dass ich mich als ein geistiges Wesen unter vielen Wesenheiten empfand. Und das ist so geblieben. Es ist wunderbar, denn es gibt mir die schöpferische Freude im Sein und im Tun. Und es gab mir auch die heilende Kraft in der Beziehung zu meiner Mama. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin auf der Erde angekommen.

Ich schrieb diese Erfahrung auch als Gedicht auf. Es heißt:

Weißt du noch?

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie er aussah, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich sehe ihn noch immer vor mir.
Sehe sein ganz weißes strahlend Gewand.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Was er dir gab, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich nehme es noch immer aus seiner meiner Mutterhand.
Nehme die Puppenstube klein mit Herdchen und Töpfchen, mit Bettchen und Kindlein so fein.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.
Etwas Schützendes, ewig Heiliges schenkt er dem Mädchen
in mir.

© Heidrun Adriana Bomke

Ich wünsche allen eine schöne Weihnacht!
Lasst die Liebe in eure Herzen hinein. Öffnet sie weit! Wir brauchen es jetzt. Gerade jetzt! Statt Angst die Liebe! Mit-Menschlichkeit statt Trennung!
Für euch selbst und für alle Wesen. Es ist so schön, einfach gerne hier auf Erden zu sein und durch das eigene Dasein, durch die Entscheidung für die Liebe mitzuwirken. Wenn ich den Weihnachtsstern sehe, dann fühle ich mich immer inniglich damit verbunden.

Dezemberlichtlesungen, Heidrun Adriana Bomke

 

 

 

 

 

 

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