HERZSTIMMEN & HEILIGES im Gesundheitsforum Havelhöhe

Heiliges - Schreibritual im Gesundheitsforum Havelhöhe


Meine nächsten poetischen Angebote in Berlin widmen sich diesem Raum, in dem wir uns in Dankbarkeit wahrnehmen, unser Wesen als Teil eines Ganzen erkennen und ehren, unsere Herzen reinigen und heilen und uns auf die Weihnacht vorbereiten. Gerade in dieser Zeit der großen Verwirrung ist das Besinnen auf unsere Herzstimmen essentiell. Jede und jeder hat die Kraft, sein eigenes Wesen zu erkennen und zu entfalten und mit innerem Frieden und Reichtum in die Welt zu gehen.

Willkommen!

· Freitag, 16.12.2022, 19 Uhr, Gesundheitsforum Havelhöhe im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Saal Haus 28

HERZSTIMMEN ❤️
LIEBE SPÜREN – HEILIGES BERÜHREN

Lesung (Heidrun Adriana Bomke) mit Lyra (Kateryna Korobova)

HERZSTIMMEN, LESUNG UND LYRA
Kateryna Korobova

· Samstag, 17.12.22, 10-15 Uhr, Herzschule Havelhöhe Haus 24, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
HEILIGES – EIN SCHREIBRITUAL ZUR WEIHNACHT

“Mögen Engel Euch berühren
Eure Herzen sanft nun führen …“
Was ist mir, was ist uns heilig?
Brauchen wir Heiliges, um seelisch gesund zu werden, zu bleiben?
Wo finden wir heilige Räume?
Diese Fragen scheinen im Advent und zur Weihnacht wahrhaft wesenhaft. Unser Schreibraum ist eine Einladung, sich dem Heiligen in und um uns zu nähern, es zu berühren …

Eine Anmeldung für das Schreibritual ist erforderlich und direkt online im Gesundheitsforum Havelhöhe möglich. Andernfalls gerne auch bei mir.

Ich freue mich auf alle Menschen, die sich auf poetische Weise mit ihrer inneren Herzstimme verbinden und den Herzworten vertrauen möchten.

Dr. Heidrun Adriana Bomke, Berlin im Oktober 2022

Poesie zur Weihnacht

Weihnacht, Heidrun Adriana Bomke

Weihnacht – Weihnachten – die Heilige Nacht – der Heilige Abend … das Christkind …

Weißt du noch? Weißt du es noch aus deiner Kindheit? Fühlst du es noch heute? Wie ein Schein dein Herz berührt? Wie du eine besondere Stille und Weite spürst? Kennst du diesen heiligen Moment?

Wie etwas Heiliges kommt zu dir?
Ja, ich spüre es tief in mir. Bin sehr verbunden mit dieser “weiten inneren Tür”. Heute weiß ich, dass auch sie mir das Wissen vom wahren Leben gab, weil ich den Zauber des Lebens und tiefe Liebe spürte und spüre. Auch sie gab mir das große Staunen mit auf den Weg sowie Schutz und Vertrauen. Heute weiß ich, dass ich mich als ein geistiges Wesen unter vielen Wesenheiten empfand. Und das ist so geblieben. Es ist wunderbar, denn es gibt mir die schöpferische Freude im Sein und im Tun. Und es gab mir auch die heilende Kraft in der Beziehung zu meiner Mama. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin auf der Erde angekommen.

Ich schrieb diese Erfahrung auch als Gedicht auf. Es heißt:

Weißt du noch?

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie er aussah, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich sehe ihn noch immer vor mir.
Sehe sein ganz weißes strahlend Gewand.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Was er dir gab, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich nehme es noch immer aus seiner meiner Mutterhand.
Nehme die Puppenstube klein mit Herdchen und Töpfchen, mit Bettchen und Kindlein so fein.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir
Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.
Etwas Schützendes, ewig Heiliges schenkt er dem Mädchen
in mir.

© Heidrun Adriana Bomke

Ich wünsche allen eine schöne Weihnacht!
Lasst die Liebe in eure Herzen hinein. Öffnet sie weit! Wir brauchen es jetzt. Gerade jetzt! Statt Angst die Liebe! Mit-Menschlichkeit statt Trennung!
Für euch selbst und für alle Wesen. Es ist so schön, einfach gerne hier auf Erden zu sein und durch das eigene Dasein, durch die Entscheidung für die Liebe mitzuwirken. Wenn ich den Weihnachtsstern sehe, dann fühle ich mich immer inniglich damit verbunden.

Dezemberlichtlesungen, Heidrun Adriana Bomke

 

 

 

 

 

 

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Heiliges – mein Weihnachtsgedicht für alle Menschen

Heiliges - Schreibritual im Gesundheitsforum Havelhöhe

“Heiliges” – ein Weihnachtsgedicht von Heidrun Adriana Bomke

Liebe Menschen,

mit meinem Weihnachtsgedicht wünsche ich euch und Ihnen allen Frieden im Herzen, Geborgenheit und dass alle spüren, dass wir in Liebe sein können. Ja, es kann in unsere Herzen Ruhe und Besinnung einkehren, die einfache Freude am Leben, an der Freiheit des eigenen Seins und am Miteinander.

Auch wenn man manchmal alleine ist, so wie ich gerade an der Südküste Siziliens, kann man die große lebendige und oft so tiefe stille Kraft der Liebe und der Verbundenheit spüren. Ich schaue gerade in den Himmel, zum Leuchtturm, der ab 17 Uhr seine Lichtsignale weit über das Meer sendet: Hier ist Land, hier sind Menschen, hier kann man sein. Und dieses Gefühl, dass ich Teil eines so großen Ganzen bin, es macht einfach geborgen, es erfüllt mich mit Freude und Lebensliebe.

Langsam neigt sich der Tag und bald kommen der Mond und die Sterne.

Ich wünsche allen eine heilige Zeit und dass das Licht in jedem Herzen leuchten mag.

Heidrun Adriana Bomke · Poetin · 23.12.2018Poesie des Lebens-Lebendig schreiben

Weihnachtslichter
Weihnachtslichter

 

“Die beste Art zu schreiben ist mit den ureigenen Worten und diese fließen unmittelbar aus dem Herzen in die Hand.”

Weißt du noch? – Heilige Weihnacht

Weißt du noch? Weißt du es noch aus deiner Kindheit? Fühlst du es noch? Wie ein Schein dein Herz berührt? Wie du eine besondere Stille spürst? Kennst du die heiligen Momente in deinem Leben?

Wie etwas Heiliges kommt zu dir?

Ja, ich spüre es tief in mir und schrieb es als Gedicht auf. Es heißt: Weißt du noch?

Weißt du noch …

Weißt du noch, spricht das Kind in mir

Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir

Wie er aussah, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich sehe ihn noch immer vor mir.

Sehe sein ganz langes weißes strahlend Gewand.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir

Was er dir gab, der Engel, der trat durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich nehme es noch immer aus seiner meiner Mutterhand.

Nehme die Puppenstube klein mit Herdchen und Töpfchen, mit Bettchen und Kindlein so fein.

Weißt du noch, spricht das Kind in mir

Wie es Weihnachtsabend war und ein Engel tritt durch die kleine Stubentür?

Ja, sage ich, ich fühl ihn noch immer in mir.

Etwas Schützendes, ewig Heiliges schenkt er dem Mädchen

In mir.

Caucana, Sizilien, 29.11.17

Kennst du die heiligen Momente in deinem Leben? Weißt du noch?

Schreibe sie auf. Verbinde dich mit dir. Es ist ein Schatz, die Liebe tief in dir.
Geborenwerden, Zuversicht und Verbundenheit. Das sind auch die Gaben der lichten stillen Weihnachtszeit.

Erlebe es auch gemeinsam mit mir:
zu Hause und auf Reisen.

Ich wünsche allen Menschen eine gesegnete heilige Zeit. Das Christkind ist nicht mehr weit.