Das Gedicht “LICHTUNG”
wurde am 6. Februar 2016 auf dem Waldboden unter Kiefern in der Nähe von Hitzacker/Elbe geboren.
Ich lebte gerade für drei Monate in dieser niedersächsischen Kleinstadt an der Elbe und war zu einem Spaziergang unterwegs. Es ist ein Gedicht, das vom Unterwegssein, von Einsamkeit und Heimkommen, von der Geborgenheit in der kosmischen Weite und von Öffnung spricht. Es gibt eine natürliche Orientierung. Ich kann mich noch heute, nach acht Jahren, genau an diesen Augenblick erinnern, der – wie auch andere ähnliche Lebensmomente – mein Vertrauen in meinen eigenen Weg stärkte. Dieses Liegen auf einer Lichtung, unter Bäumen, mit den ersten sehr zaghaften Sonnenstrahlen im Gesicht, das wohnt in mir. Es lässt mich lächeln. Lächeln, innehalten und vertrauen. Es gibt eine Kraft, die mir Urvertrauen schenkt, immer wieder.
Die Poesie habe ich im Tonstudio von Patrick Penot in Wiesbaden eingelesen. Nun können Sie es hören. alle Rechte liegen bei mir. Vervielfältigung ist nicht erlaubt.
Viel Freude und Inspiration beim Hören von
LICHTUNG
© Heidrun Adriana Bomke, Berlin am 8. Februar 2024
Manchmal gibt es solche symbolischen “Meilensteine” auf dem eigenen Weg. Für mich war dieser MEILENSTEIN wirklich Anlass zu tiefer innerer Einkehr, der eine Entscheidung folgte. Das Foto erinnert mich daran. Und sehe ich solche Meilensteine in der Natur, dann halte ich kurz inne: Wo und wie bin ich unterwegs?
Und wie ist es mit “Lichtungen und Meilensteinen” auf Ihrem Lebensweg?
Das wäre doch eine schöne Schreibanregung …
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