MEINE SCHREIBENDE HAND – Veröffentlichung in der “Erziehungskunst” 1/2023

"Schreib dich in dein Leben!"Kreatives Schreiben an Schulen, Heidrun Adriana Bomke

Wie kann man leben? Bin ich das Leben? Warum gibt es so viel Druck? Darf ich auch mal sorglos und leicht sein, obwohl alles um mich herum so belastend ist? Wer bin ich überhaupt? Wozu bin ich hier? Wohin geht meine Lebensreise? …
Viele Fragen stellen sich unsere junge Menschen, die während kreativer Schreibkurse den Weg aus dem Herzen in die Hand finden. Für mich ist jeder dieser Kurse in Schulen eine tiefe Erfahrung, da ich direkt mit dem Puls junger Menschen verbunden bin. Schreiben ist Sich-selber-Lauschen und Gehörtwerden, ist Entspannung im Miteinander von Herz und Hand, ist Selbstliebe, ist ein Tor zu einer neuen Kultur. Meine langjährigen Erfahrungen aus Schreibwerkstätten mit jungen Erwachsenen sind nun im Essay “Meine schreibende Hand – Kreatives Schreiben als Schöpferkraft im Unterricht” in der Zeitschrift “Erziehungskunst” Januar/Februar 2023 erschienen. Viel Freude beim Lesen von:

➡️MEINE SCHREIBENDE HAND

Schreibreise ins eigene Licht - Sizilien -HEIDRUN ADRIANA BOMKE
Schreibspaziergang,Sacrow
Kreatives Schreiben mit jungen Erwachsenen, Heidrun Bomke
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Eine große kraftvolle Vision

Schreibspaziergang,Sacrow

Meine lieben Leserinnen und meine lieben Leser,

Zeit ist vergangen seit meinem letzten Beitrag. Mir kommt es oft vor wie eine Zwischenzeit, in der ich mich befinde. Und manchmal zwicke ich mich selbst. Immer wieder bin ich verwundert – zutiefst irritiert auch, in welcher Zeit ich derzeit lebe. Was ich erlebe. …

Ein solch tiefer Wandel! Noch einmal und diesmal unendlich tief.

Viel inneres Erleben. Und immer wieder das tiefe Gefühl von Liebe und Verbundenheit und Dankbarkeit zu leben!

Und zwischendurch war ich am sizilianischen Meer, im Oktober  – eine Schreibreise. Auch darüber werde ich noch schreiben …

Und als ich dort stand, am Meer von Punta Secca, und lange in den Horizont schaute, da hatte ich plötzlich

Eine große kraftvolle Vision:

Ich sah einen langen, langen, sehr langen Regen. Alles war grau. Der Himmel stürzte ein unaufhaltsames graues Wasser über uns aus. Vor meinem inneren Auge floss es aus allen Schleusen. Und ich wusste, dass es so sein sollte, so kommen musste. Es fühlte sich wahr an. (Zwei Tage später begann es auf Sizilien wirklich stark zu regnen …) Und dann hörte es irgendwann auf in meinem inneren Bild. Der Regen hörte auf. Die Sintflut endete. Wie sie eben endet , wenn dieser Zyklus vorbei …

Und ich sah danach in ein leuchtendes Grün!

Ein Grün, wie ich es nie gesehen hatte! Ein Grün, das von Licht durchflutet. Bambus auch und viele Gewächse von einer einzigartigen grünen Kostbarkeit! Und auch dies ist wahr. Ich weiß, dass es kommt, das klare Licht der Liebe! Ich kann es sehen, auch wenn im Alltäglichen das kraftvolle Bild etwas verblasst. Es ist diese tiefe, aus dem Herzen steigende Energie und Hoffnung. Das klare Licht des Neuen. Urvertrauen.
Ja, ES keimt und kommt, wenn alles weggeflossen, gereinigt.

Es ist schon da. Es kommt, wenn wir es sehen, rufen, zulassen, ihm die Hand reichen:

Das Grün des neuen Lebens!  

Diese Vision möchte ich heute Abend, am 2. Dezember 2021, endlich mit Euch teilen und Euch ermutigen, an das Leben mit all seiner Schönheit und immer wirkenden Liebe, an der wir Menschen teilhaben können und sollen, zu glauben!

Sehr von Herzen und in Verbundenheit,
Heidrun Adriana Bomke, 2.12.2021, Berlin

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Lied des Lebens

Gedicht,Heidrun Adriana Bomke

 

Lied des Lebens

Die ersten zarten Vogellaute
früh ganz früh
noch aus dem Dunkel

Ein letztes Nachtlied noch

und schon erster Morgengruß

Von fern vernehmbar auch

der Ruf des Käuzchens

Ein Gleichklang nicht

und doch ein Chor

Das nimmermüde alte
junge
Lied des Lebens


Das Lied des Lebens wahrnehmen, finden, es scheibend berühren, seine Melodie zu spüren – ich lade mit meinen besonderen Schreibreisen dazu ein, ein fühlender, verbundener Mensch des Geistes zu sein!

 TERMINE

© Heidrun Adriana Bomke mit Frohen, lebendigen Pfingstgrüßen!

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Ihr edlen Bäume | Poesie

Baumgedichte,Heidrun Adriana Bomke

Bäume.

Sie begleiten mich seit frühesten Kindertagen, die Bäume.
Die alte mystische Linde im Lampertsborn am Bornhäuschen und an der noch heute sprudelnden Quelle. Die Tannenbäume, die das kleine Mädchen Weihnachtsbäume nannte. Die Buchen, die zu Gruppen standen, wenn es durch den Wald ging, hin zum Ausflugslokal “Ehrental”. Die Lärchen, die seltsamerweise ihre Nadeln verloren. Die so hellen, schlanken, jungen Birkenbäume am Famberg, wo die Familie ein Stück Land hatte. Die starken Eichbäume, die ihr Laub so lange festhalten. Alles Kindheitsgesellen.
Mit den Jahren des Schreibens begegneten mir immer wieder und immer bewusster die alten Weggesellen. Die Bäume.

Meine poetischen Gespräche mit den Bäumen begannen.

Ich lehnte mich an sie. Kroch in ihren offenen Stamm, um ihnen zu lauschen. Ich bestaunte sie im Frühling, wie im letzten Jahr die Weiden mit ihren so gelbgrünen Kleidern. Ich liebte es, unter ihrem Dach Schatten zu finden. Ich schaue gerade sehr gerne durch die leeren Äste in den Winterhimmel. Ich danke ihnen für den raschelnden Blätterteppich im Herbst. Ulmen schrieb ich zu und Eschen, dem Weltenbaum. Die Linden mit ihren Herzblättern liegen mir am Herzen. Ich verneige mich vor ihnen und lüfte meinen Wanderhut.

Die Bäume sind mir Wegbegleiter. Sie geben mir Stille, Vertrauen, Kraft, Weite, Verwandlungslust & Weltatem!

Heute, während eines langen, stillen Waldspaziergangs in Fambach, meinem Geburtsort, kamen mir beim Betrachten und Verbinden mit den Eichen, Buchen, Tannen. Fichten, Linden poetische Worte, die ich den Bäumen widme. Ich habe sie ihnen schon im Wald gesagt, an unterschiedlichen Orten.

So kennen und erkennen sie mich, die Bäume. Sie flüstern sich nun den Titel des Gedichts zu, das ich ihnen gewidmet und freuen sich daran: Ihr edlen Bäume

Ihr edlen Bäume

An Euren Wurzeln wohne ich
Mit Euren Kronen wachse ich

Ihr edlen Bäume

Zwischen Erde und Himmel
Bin ich ein Wesen wie ihr

Ihr edlen Bäume.

Fambach in Südthüringen, 3. Februar 2021

Heidrun Adriana Bomke
Dichterin, Literaturwissenschaftlerin, Lebensreisebegleiterin

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Das Nichts | 2. Januar 2021

Das Nichts|Heidrun Adriana Bomke

DAS NICHTS

Nichts.
Dieses unfassbare Nichts.
Es ist nicht zu denken. Es ist.
Das Nichts liegt im Nichts.
Es liegt in der Abwesenheit. Und doch ist es da.
Das Nichts ist.
Die Gedanken erreichen es nicht. Das Nichts weist sie ab.
Es ist einfach

NICHTS.

Das Nichts ist von schwebender Schönheit.
Das Nichts lässt mich lächeln. Es lässt mich sogar staunen.
Das Nichts streift mich wie der Hauch eines Flügels.
Das Nichts erscheint im Gewand der Leichtigkeit.

Das Nichts kann nicht gefüllt werden.
Die Türöffnerin des Nichts ist die Leere.
Das Nichts kann lediglich noch mehr Nichts werden.

Das Nichts ist nur Nichts ohne Angst.
Die Angst kann dort nicht wohnen.
Ins Nichts tritt unbemerkt die Demut ein.

Das Nichts ist die Schwelle.
Die Schwelle zum Leben
Die Schwelle zum Tod.

Dann und nur dann kommt ein Engel herein und spricht:

Nun gehst du nach Hause.
Nun bist du Zuhause.

© Heidrun Adriana Bomke

Heidrun Adriana Bomke,Poesie des Lebens-Lebendig schreiben
Heidrun Adriana Bomke

 

 

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Ein WAGNIS eingehen – sich trauen !

Wandlung wagen _ Heidrun Adriana Bomke

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ein WAGNIS eingehen – das klingt riskant, ungewiss – doch wissen wir wirklich, was kommt?

Die Zeit ist gerade voller Ungewissheit und Unruhe. Täglich ändert sich etwas, werden wir überschüttet mit neuen Informationen, Anordnungen, so viel Unruhe. Ja, wir werden beschnitten in unserer äußeren Freiheit. Und stehen da … was ommt nun?

Gibt es das nicht auch im eigenen Leben, dieses Ungewisse, dieses Sich-Fragen, auch ohne dieses “Corona-Szenario”?!

Ich begegne in meiner schönen Arbeit, im Schreiben, auf Schreibreisen, immer wieder dieser Situation:

Wohin geht mein Weg? Da, wo ich gerade bin, da ist es nicht mehr gut, das spüre ich deutlich. Doch was kommt, wenn ich den Ort, die unangenehme und doch “sichere” Situation verlasse?

Ich gebe meine Antwort:
Das Ungewisse, Unbekannte und die Freude über die Lebendigkeit, über das Neue und Offene ! Und daraus, langsam wachsend, ein neues Vertrauen in genau dieses Nicht-Wissen und in die eigene innere Stimme und Intuition. Nur diese können wir hören lernen und damit wissen!

Diese Antwort resultiert aus meinen persönlichen Erfahrungen, in denen ich die Gesetzmäßigkeiten des Wandels am eigenen Leibe kennenlernen durfte, sie mit mir mitschreibend in Poesie und Reisetagebuch festhielt und es noch immer tue. Als Biografie- und Transformationsforscherin erkundete ich sie literatursoziologisch. Und mittlerweile erfahre ich die Gesetze des Wandels auch in einer Ausbildung nochmals vertiefend philosophisch, anthropologisch als universelle Lebensweisenheiten.

Gerade las ich in meinem Reisetagebuch “Neumond in Syrakus” (2015). Es hält die ersten Erfahrungen die ersten Monate, eines großen mutigen Aufbruchs mit 52 Jahren fest.

Ja, ich war schon Anfang 50, als ich endlich ins Wagnis ging!

Spät dran, vielleicht, aber doch rechtzeitig! Und da schaue ich mich heute an, wie ich da stand, an fremden Orten, unterwegs: Irgendwie frei, selbst staunend und ich lese auch im Staunen dieses Ungewisse. Und die Texte geben es in Wort und Bild so lebendig wieder! Ein Rondell ist mir besonders aufgefallen. Es ist wie ein Versprechen – ja, ich bin mir treu! Ich zitiere es hier:

Ich bin das Mädchen, das endlich spielen kann – Ein Rondell

Ich bin das Mädchen, das endlich spielen kann
Gehen, wohin es will …
Die Tür ist offen
Ich bin das Mädchen, das endlich spielen kann
Die Natur lacht mich an
In eine Unendlichkeit hinein
Ich bin das Mädchen, das endlich spielen kann
Gehen, wohin es will …

So grüße ich alle ! Wer Lust auf meine “Wandlungsliteratur” hat – gerne bei mir bestellen: info@heidrunbomke.de
Hier eine Lesermeinung dazu:

Liebe Adriana

dein Buch habe ich verschlungen (was mir eher selten bei Büchern passiert!)!

Es trifft auf mich in einer Phase, in der ich auch physisch mehr unterwegs bin, “ausgeliefert” dem Moment – das tägliche Leben fortlaufend weiterentwickeln, planen, ausprobieren, machen, reflektieren. Es gehören dazu jene tristen, öden Momente, wo alles scheint aus dem Ruder zu laufen oder jene beglückenden Momente, wo man sich Eins fühlt, mit dem was ist.

Du hast das alles mit einer Ehrlichkeit beschrieben – hast dein Unterwegssein ausgebreitet – hast dein Gedankenkino miteinbezogen – webst Gedankengänge anderer Menschen ein – lässt eigene Gedichte einfliessen – ein richtiges Feuerwerk der Auseinandersetzung mit dem Jetzt, mit dir, mit der Umwelt! Danke! (Beat, Luzern)

 

Als ich mich selbst zu lieben begann – Ein Gedicht von Charlie Chaplin

Mohn auf Sizilien

Als ich mich selbst zu lieben begann … Charlie Chaplin

Heute hätte er Geburtstag, der große weise Komiker des Lebens!
Heute Morgen, beim Durchblättern  meiner eigenen Gedichte fand ich zwischen den Seiten sein Gedicht. Es begleitet mich seit vielen Jahren und ich liebe es, weil der weise Clown des Lebens so liebevoll ehrlich von dem großen Phänomen der Selbstliebe spricht. Einem Wandlungsprozess zu sich selbst hin.

Genau das ist die Magie der Poesie – ist die ureigene Poesie eines Menschen, in diesem Fall des Menschen Charlie Chaplin – ist

Mit einem Lächeln auf den Lippen schreibe ich hier das Gedicht auf.

Als ich mich selbst zu leben begann –
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig
ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man
SELBST-BEWUSST-SEIN
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen
meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man
AUTHENTISCH SEIN
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann,
wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken,
obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man
RESPEKT
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach
einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
REIFE
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus.
Heute weiß ich, das nennt man
EINFACHHEIT
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder
hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist
SELBSTLIEBE
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man
BESCHEIDENHEIT
.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag,
Tag für Tag, und nenne es
BEWUSSTHEIT
.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann.
Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam
der Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Diese Verbindung nenne ich heute
HERZENSWEISHEIT
.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal auf einander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich:
DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Eine Ermunterung, meine, unsere, Ihre ureigene Poesie zu finden und zu leben – immer ins lebendig liebevoll Leichte und Offene!

Lieben Sie sich eigentlich selbst? Wie fühlt sich das an?

Genau dazu inspiriere ich! Zu Liebe und Leichtigkeit, zur ureigenen Poesie!
Reisen sie mit mir, schreiben Sie sich frei, genießen Sie ein Lesung und Sie werden spüren, wie Ihre Seele Flügel bekommt!

Eine poetische Reise zur Kurischen Nehrung, eine Schreibreise an die Südküste Siziliens – ein Fernschreibkurs .

Entdecken Sie Ihre ureigene Poesie – spielerisch leicht mit Heidrun Adriana Bomke, der Poetin mit dem ÜBERMUT!

unterwegs auf Sizilien

Übermut tut gut! – Hörprobe Januar 2012

Im Dezember 2017 ist mein 1. Hörbuch erschienen:

ÜBERMUT TUT GUT! UNTERWEGS IN DEN SÜDEN. Reisetagebuch 2011-2017

Drei Stunden meiner Lebensreise zwischen Deutschland und Sizilien seit 2011, die ich mit meiner schreibenden Hand an vielen Orten begleitet. Nun veröffentlicht als Hörbuch und von von mir selbst gelesen.

Sie nehmen daran Anteil, wie ich mich schreibend begleite und auch hineinschreibe in meinen Wandlungsweg in den Wechseljahren. Pure Lebendigkeit und Echtheit.

Ja, das Wort Wechseljahre finde ich ganz wundervoll! Ich habe mich verändert durch alle Unsicherheiten und Unwägbarkeiten hindurch. Mein besonderer Mut, die zu werden, die ich bin. Mein besonderer Mut, meine Schöpferkraft nach einem bereits vollen Leben mit 52 Jahren weiter zu entfalten! Mich weiter zu öffnen, mutig auch Ängste zu überwinden, der inneren Stimme zu folgen, um in Liebe zu sein.
Schreibend halte ich das fest. Fast minutiös. Äußeres und inneres Entdecken! Erinnere ich mich. Schreibend kläre ich mich. Noch einmal entdecke ich schreibend die Schönheiten der so vielen neuen Wege auf Sizilien und an anderen Orten, die ich bereise. Ja, ich schreibe von mir selbst.

Schließlich bin ich Schriftstellerin! Mir wurde und wird schreibend bewusst, was mit mir geschieht: Vertrauen wächst. Selbstliebe. Schöpferkraft!

HÖRPROBE

Ich gebe immer wieder Gelegenheit, in das Hörbuch hineinzuhören. Heute ist es der Jahresanfang 2012. Das Hörbuch folgt dem Lauf der Jahre von 2011-2017, die alle einen Titel, ein Thema haben.

Das Jahr 2012 trägt den Titel: ANKOMMEN – ZWISCHEN ÄTNA UND MEER

Foto K. Matschenz

Die Hörprobe führt zum 14. Januar 2012, ins Piccolo Paradiso, an einen Ort direkt unterhalb des Ätna Süd auf Sizilien. Ich bin 53 Jahre. Am Ätna habe ich seit 2011 sehr viel Zeit verbracht: in Stille, die Feuerkraft spürend und mich füllend mit kosmischer Energie und Poesie!

Die Stimme ist so leicht! Eine Freude zu hören.
Stimmtherapeutin, Bad Bevensen

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Hören! Sie können das Hörbuch gerne bei mir bestellen. Ich schicke es Ihnen auf Rechnung zu. Preis: 22 €

Schreiben Sie mir gerne!

Reisen Sie mit mir, schreiben Sie sich frei, genießen Sie eine Lesung und Sie werden spüren, wie Ihre Seele Flügel bekommt! Hier sind die nächsten Termine. Und probieren Sie selbst das Schreiben aus – von Zuhause. Mit meinen Fernschreibkursen.

Sie möchten immer meine Lesecafé-Beiträge genießen? Hier können Sie meinen Blog (Lesecafé) abonnieren.

Und schauen sie auch einmal auf die Seiten des SORRISO-Verlags, wo mein Hörbuch erschienen.
Ich freue mich, SORRISO (das Lachen)-Autorin zu sein.
©Heidrun Adriana Bomke ·

 

Übermut tut gut! – Schreiben von mir selbst

Heidrun Adriana Bomke, die Frau mit dem Übermut

Ich bekomme zahlreiche Leserbriefe zu meinem gerade erschienenen Reisetagebuch als Hörbuch: Übermut tut gut!

Immer wieder kommen die Leser*innen bzw. in diesem Fall die Hörer*innen auf mein Vertrauen zu sprechen, mein Inneres zu öffnen und über meine tiefen Erfahrungen, Gefühle, Gedanken zu schreiben, die ich im Unterwegssein zwischen Nord und Süd an so vielen Orten und in den unterschiedlichsten Augenblicke erlebe.

Es ist Ihnen etwas sehr Schönes gelungen!

In einem Brief heißt es:

“Übermut tut gut” schon der Titel ist etwas Besonderes. So heiter das Couvert, Wärme strömt mir entgegen, Sommer. Dieses Buch verlangt aus meinem Empfinden Aufgeschlossenheit und innere Ruhe. Hören muss man können, dann hört man viel. Es ist Ihnen etwas sehr Schönes gelungen !
Ich erwähnte schon einmal, beim Lesen Ihrer Bücher fiel es mir auf, Sie schenken Ihren Lesern viel Vertrauen.

Schreiben von mir selbst — Vertrauen haben

Ich habe geantwortet:
Hauptsache wir haben Vertrauen in das Leben. Ist das nicht der Schlüssel?
Und genau das habe ich gewonnen – Vertrauen in das Leben, den Lebensfluss, der mich trägt.
Wie sollte ich überhaupt in die Öffentlichkeit gehen ohne Vertrauen zu haben?

Ich schreibe unterwegs aus meinem tiefen inneren Erleben heraus, aus meinem Herzraum – was soll mir und den Menschen mehr dienlich sein, als diese Herzenskraft der vielfältigsten Erfahrungen? Ja, als Liebe?

Und wie jeder hört, was jede hört, das ist ja ganz dem Hörer überlassen – ja, ich habe Vertrauen, dass der Hörer für sich hört.

Was ist Sicherheit?

Es ist für mich der Atemzug des Augenblicks. Wenn ich ihn bewusst erlebe und genieße.

Schreiben ist Heimkommen

In einer anderen Zuschrift heißt es:

Es ist für mich wie ein Heimkommen, Du hast wirklich wunderbare Worte gefunden und die Orte, die ich ja so gut kannte und liebte, wiederauferstehen lassen. Das Häuschen am Ätna, Caltabelotta, die Orangen von Ribera, die Insel von oben …

Ja, Schreiben ist für mich ein Heimkommen!
Sind wir nicht alle unterwegs nach Hause, unterwegs zu uns selbst, zu unserer eigenen Geborgenheit? Es ist mein Weg, zu Hause zu sein. Schreiben ist ein Eintreten in meinen inneren Raum. Ein Verbinden mit meiner inneren Stimme, meiner inneren Kraft, die ich in der Lebendigkeit des ganzen Lebens höre. Die sich mir öffnet, der ich lausche und die ich dankbar aufschreibe.

Möchten auch Sie noch mehr in sich hinein hören, Ihrer Stimme lauschen? Neue Tore in 2018 öffnen?

Türöffnerin

Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich. Eine Auszeit aus dem Alltäglichen. Eine Mußezeit!
Kommen Sie gerne nach Sizilien zur Schreibreise, zur Haikur am Meer von Punta Secca – eine besondere Entdeckung Siziliens und der eigenen schlummernden Kräfte! Probieren Sie etwas Neues.

Haben Sie Mut und Vertrauen zu sich selbst!

Pardon, wer sollte ihn zu allererst haben?

Reisen Sie mit mir, schreiben Sie sich frei, genießen Sie eine Lesung und Sie werden spüren, wie Ihre Seele Flügel bekommt!

Ich danke für diese lieben, berührenden und ermutigenden Leserbriefe!

Empfehlen Sie mein Hörbuch “Übermut tut gut!” , das im SORRISO-VERLAG erschienen ist, sehr gerne weiter!

Ich freue mich auf Kontakte. Sehr gerne auch auf Lesungen als Begegnung und Austausch. Sprechen Sie mich gerne an.

Von Herzen, Ihre und eure Heidrun Adriana Bomke

Was war das für ein Jahr? oder Ich will leben!

Was war das für ein Jahr? oder Ich will leben!

Vielleicht fragen Sie sich das auch gerade? Halten Sie Ausschau nach hinten und nach vorne? Für viele, so entnehme ich den Stimmen der Frauen und Männer, die mit mir gereist sind, geschrieben haben, die bei Lesungen mit mir sprachen, war es ein bewegtes. Warum auch nicht?

Leben ist Bewegung! Leben ist Wandel.

Nein, das ist keine Floskel. Ja, auch für mich gab es Veränderungen, viel Neues. Ich habe Entscheidungen getroffen. Menschen und Orte losgelassen, die mir nicht mehr gut taten. Habe meine neue Homepage “Poesie des Lebens” in die Welt gebracht! Und

Mein 1. Hörbuch mit dem Titel: ÜBERMUT TUT GUT!

Und das alles nicht allein, sondern verbunden mit lieben Menschen und dem großen schönen ganzen Leben. Danke an alle!

Im Dezember 2017 ist mein Reisetagebuch der Jahre 2011-2017 als Hörbuch erschienen: ÜBERMUT TUT GUT!

Zwei Hörproben nehmen Sie mit in das Jahr 2015, das den Titel trägt:
ICH WILL LEBEN! Ich lebe bereits vier Jahre zwischen Deutschland und Sizilien.

Jahresbeginn 2015 – ich träume vom Vulkanausbruch, bin eingeschneit am Ätna, sitze auf einem Felsen, betrachte Sizilien aus der Luft, begegne dem Tod … liebe und lebe.

Jahresende 2015 – ich schreibe einen Brief an eine Freundin und resümiere mein Jahr –
“Nein, ich möchte mich nicht mehr im Stich lassen.”, so heißt es am Ende.

Viel Freude, viel Inspiration beim Hineinhören in ÜBERMUT TUT GUT!

Und vielleicht greifen auch Sie einmal zum Stift unter dem Titel:

Ich will leben!

Was macht Ihr Leben aus? Was macht Sie gelassen, zufrieden? Was beseelt Sie? Ja, wo wohnt gar Ihre Seele? Was hat Sie irritiert, verletzt gar oder traurig gemacht? Haben Sie Sehnsüchte? Wo ist Ihr Zuhause?

Es tut wohl, bewusst und “aufgeräumt” durch das Jahrestor zu gehen.

Schreiben bringt Gefühle und Gedanken ins Bewusstsein.

Nun geht es zu Ende, das Jahr 2017. Es ist gut, mit Ruhe zu schauen. Ja, auch abzuschließen, was nicht mehr zu einem gehört. Das darf man tun! Und sich fragen: Wohin geht meine Lebensreise 2018? Das darf man fragen. Je bewusster es geschieht, um so klarer werden wir in unseren Handlungen.

Schreiben ist auch Klarheit finden.

Ja, vielleicht schreiben auch Sie einen Brief – an eine Freundin, an sich selbst, an das Jahr. Schreibend sich betrachten. Dem Herz mit dem Stift in der Hand Raum geben. Fragen Sie sich vielleicht auch, wo Ihre Seele wohnt? Ich tue es beim Tagebuchschreiben öfter. An vielen Orten. Schreiben kann man überall!

Meine Fern-Schreibkurse

geben Ihnen die Möglichkeit, sich schreibend zu verbinden, zu erspüren, auszuprobieren …: einfach von zu Hause. Für sich alleine. Fragen Sie gerne nach und lesen Sie auch Schreibbeispiele hier in meinem Lesecafé. Sie können es gerne auch abonnieren.

Und schreibend können Sie sich und auch Sizilien entdecken, schon ab Ende Februar: Haikur am Meer

Mein Schreibcredo ist:

Die beste Art zu schreiben ist mit den ureigenen Worten und diese fließen direkt aus dem Herzen in die Hand.

Dank zum Jahresende 2017

Ich bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern, bei Freundinnen und Freunden, bei den Menschen, die mit mir geschrieben haben, mit mir gereist sind nach Sizilien, zwischen Ätna und Meer und an andere Orte. Menschen, die mich inspiriert und unterstützt haben. Ich freue mich an all diesen kreativen Begegnungen:

Ja, ÜBERMUT TUT GUT!

Vertrauen in den eigenen Weg mit all seinen Wandlungen, die Geduld brauchen. Das Leben ist kein Programm und auch keine Studienreise – es ist ein Mosaik von vielen Erfahrungen. Reisen Sie mit mir, schreiben Sie mit mir, genießen Sie ein Lesung und Sie werden spüren, dass Ihre Seele Flügel bekommt!
Schaue Sie gerne auf meine Termine. 

Fragen Sie gerne nach! Ich freue mich auf unsere Begegnungen.

Möge Ihr Übergang in das Jahr 2018 voller Freude, Zuversicht, in Gesundheit, in Vertrauen und in guter Gemeinschaft sein. Herzlichst Heidrun Adriana Bomke,
30.12.17, Weimar

Fotos: Petra Dorau, Heidrun Adriana Bomke