“JAHRESKLANG” – FRÜHLINGSPOESIE

Frühlings-Poesie, Heidrun Adriana Bomke

J A H R E S K L A N G

Hören Sie hier mein Gedicht
JAHRESKLANG

JAHRESKLANG

ist wie viele meiner Poesie eine Poesie, die aus dem Vertrauen in eine gütige, liebevoll waltende kosmische Kraft schöpft. ES gibt wohl einen schöpferischen Willen, der die Welt immer wieder erneuert. Christina Kessler beschreibt in ihrer Herzensqualität 17 | DEMUT, wie aus dem Einklang von individuellem und kosmischen Willen Schöpfung entstehen kann (Herzensqualitäten. Die Intelligenz der Liebe)

So wünsche ich allen schöne Frühlingsgesänge und Düfte und linde Lüfte und Herzensklänge!
Und natürlich einen befreienden Osterspaziergang und einen mutigen Neuanfang.

„Lyrik ist ein großes Glockenläuten, damit alle aufhorchen“ (Hilde Domin)
Heute um so mehr!

© Heidrun Adriana Bomke, 30. März 2024
Dichterin, Lebensreisebegleiterin, Literaturwissenschaftlerin

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“Die letzte Rose blüht im Garten” 🍂 leichte Poesie

Leichtigkeit, Poesie, Heidrun Adriana Bomke

Die letzte Rose blüht im Garten …

Ja, das folgende Gedicht ist ganz leicht, ganz verspielt. Ein Kindergedicht, in dem der liebevolle poetische Blick so ganz auf dem Herbstgeschehen liegt. Ich schrieb es für meinem jüngeren Sohn vor mehr als 20 Jahren. Bei meinen November-Spaziergängen an den Havelgärten entlang, erinnerte ich mich plötzlich wieder daran, sagte es laut in die Sonne und freute mich 🍂 Und so möge es auch eine Freude für alle Leserinnen und Leser sein 🌻

Die letzte Rose blüht im Garten …

und der Raps im Feld
sogar die Birke ist vergolden
der Herbst ist bestellt !

Der Ahorn leuchtet die Sonne heran
und im braunen Kleid steht die Kastanie
Das Löwenmäulchen ruft:
Schaut nur mich einmal an!
Ich bin viel heller als die Geranie!

Nur der Essigbaum ist sauer
denn seine Blätter sind auch nicht von Dauer !

Die letzte Rose blüht im Garten und der Blätterteppich färbt sich bunt
Die letzte Rose blüht im Garten
und der Wind zaust Kind und Hund !

Möge Ihnen beim nächsten Spaziergang die letzte Rose zuwinken!

© Heidrun Adriana Bomke, 16.11.2023

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DIE INNERE STIMME ❤️ Junigrüße aus Kreta

Kreta - Die innere Stimme, Reiseskizze von Heidrun Adriana Bomke

Liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Interessierte,
liebe Schreibende!

Kalimera! Ich grüße alle ganz herzlich an diesem wundervoll leuchtend langen Junitag von der Südküste Kretas, wo die Zikaden zirpen. Meine innere Stimme hat mich geradewegs hierher geführt, wo ich vor 18 Jahren letztmals mit meiner Familie war. Nun für mich alleine. Wie es kam?

Ich saß in meinem “Berliner Nest” und ganz warm sagte mir mein Herz: Innehalten, Rückzug, Sammlung, Stille, Weite, Einfachheit: Kreta! Ich lauschte der Wahrheit und gehorchte. Die Reise war dann mühelos in drei Stunden organisiert. Alle Ampeln auf Grün! Wir wissen ja, wie das ist, wenn sich alles fügt, weil es stimmig ist. Es geht mühe-los und sogar preiswert. Kostbar aber nicht kostspielig.

Und so bin ich einfach hier. Ich gehe durch die Berge wie eine Bergziege, höre die Schafe durch die Hänge laufen, laufe selbst zwei Kilometer und 450 Höhenmeter hinab zum Meer und wieder zurück. Koche, hole Quellwasser, das ich literweise trinke, empfange Gedichte, gebe mich dem hin, was ohne Druck sein möchte. Es sammelt sich. So dicht waren meine letzten Monate im Übergang in eine neue wundervolle Lebensepoche. ES zeigt sich nun langsam … nimmt erste Formen an im Schreiben … Ideen sprießen.

Ich entspanne mich in das Neue hinein.

Die winzige Bergkapelle in der Hirtenlandschaft oberhalb des Dorfes ist ein würdevoll einfacher Ort, um genau das zu tun, meiner inneren Stimme zu lauschen.
Und ich fühle mich geführt und reich beschenkt. Ich sinke in meinen Wesensgrund hinein. Spüre dahinein. Eine Vision nimmt im Miteinander von Natur und Geist Gestalt an. Heiliges ist da. Ein Poetisches Manifest ist entstanden. Ich erlebe Reinigung und Heilung im Einklang mit der Natur und auch für sie. Gut für mich und gut für alle und ALLES!

Ist sie nicht Die Führung überhaupt – DIE INNERE STIMME ?

Das wäre wieder der Moment, den Stift in die Hand zu nehmen, sich ein schönes Plätzchen zu suchen und zu schreiben: MEINE INNERE STIMME, WAS SAGT SIE? WAS NEHME ICH WAHR?
Manchmal braucht es Zeit, um sie, die eigene Stimme, zwischen all den vielen Stimmen um uns herum wieder zu hören. Eine wertvolle Zeit ist das. Und da gilt es diszipliniert und verbindlich mit sich selbst zu sein. Lauschen, wahrnehmen, die Gedanken ins Herz rutschen lassen, Geduld mit sich haben. Ruhig atmen ubnd sich selbst annehmen, wie man gerade ist.

Christina Kessler, meine spirituelle Begleiterin,

schreibt in ihrem Buch 33 Herzensqualitäten. Die Intelligenz der Liebe: “Die innere Stimme offenbart sich in reiner Weisheit, bedingungsloser Liebe und immerwährender Freude. Sie ist sowohl persönlich als auch überpersönlich. Sie vermittelt uns auf immer neue Weise, wie wir unsere individuelle Wahrheit mit der kosmischen Wahrheit in Einklang bringen können.”

Ja, so ist es. Sich in Einklang bringen. Mit sich selbst und mit dem Ganzen. Und das fühlt sich freudig und einfach beglückend an. Man kommt ins Schwingen mit dem Universum! Und manchmal, wenn man sie fühlt, diese Innere Stimme, da kommen auch schon ganz schnell die Zweifel um die Ecke, die inneren Kritiker, die Ängste, das Kleinmachen, was werden die anderen sagen … – und wir bleiben im Ansatz stecken. Blockieren unsere eigene schöne Lebensenergie. Wirklich schade.
Warum eigentlich? Auch das ist eine immens starke Schreibinspiration:
WIE UND WODURCH BESCHRÄNKE UND BLOCKIERE ICH MICH?
Denn so erleben wir leider niemals unsere volle Schöpferkraft!

Vor ein paar Tagen erreichte mich diesbezüglich eine Nachricht von Theresia. Ich möchte sie hier einmal wiedergeben. Sie begleitete immer etwas die Angst, wenn sie alleine unterwegs war. Sie beschränkte sich lieber auf Weniges und programmierte ihre Unternehmungen stark. Unbekanntes, Unerwartetes mied sie. Sie hatte mein Hörbuch “ÜBERMUT TUT GUT! …” gekauft und gehört und schrieb mir:

“Dein Reisebericht hat mich sehr berührt. Und die Energie hat mich auf meiner letzten Reise begleitet. Ich war offen und hatte viele schöne Begegnungen. Aus Angst ist Vertrauen geworden. Mehr ist nicht zu schreiben außer: Dankeschön.”

Wie schön ist diese Offenheit! – Eine Einladung der Lebendigkeit.

Das sind meine Impressionen und Inspirationen aus Kreta, die ich gerne mitteile. 

Und natürlich ist es möglich, mehr von diesen Inspirationen zu erleben und meine Angebote wahrzunehmen.

Wie beglückend war der Poetische Pfingstspaziergang “Leichtigkeit” im Fränkelschen Garten! Danke an alle, die gekommen sind.
Ja, Menschen machen sich auf den Weg, wieder bewusster und in stimmiger Ganzheit zu leben. Das ist das Neue, die Zukunft, die Erlösung.
Ich bin dabei und begleite genau diesen Prozess des Ganzwerdens, der schöpferischen Freiheit, der Erlösung!

Heute verweise ich explizit auf meine

POETISCHE MUßEREISE IN WEIMARS NATUR UND KULTUR 
7.-11. August 2023; in Kooperation mit “Frauen unterwegs – Frauen reisen”

Das ist kein Event, kein Kulturkonsum und auch keine Bildungsreise. Gebildet sind wir alle ziemlich und manchmal auch verbildet. Es ist ein offenes Wandern durch Weimars Natur und Kultur, um zu finden: Die Seele eines Ortes und sich selbst in der Magie des Ganzen. Freude pur!

GEFUNDEN, WEIMAR,HEIDRUN BOMKE

TERMINE AUF EINEM BLICK 

So freue ich mich auf alle, die einstimmen. ❤️ Einen magischen Mittsommer wünsche ich und auf ganz bald.
Kalimera!

Eure Heidrun Adriana Bomke
Dichterin · Lebensreisebegleiterin · Literaturwissenschaftlerin
Sonntag, 11. Juni 2023, Agalianóu

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“Marcello oder Vom wahren Leben” · Auf dem Domplatz von Ortigia

Heidrun Adriana Bomke · Ortigia · Domplatz · wahres Leben

Marcello oder Vom wahren Leben

Sono Marcello. Ich bin Marcello.
So sagt der Gitarrist und Sänger mit dem lockigen dunklen Haar, der mitten auf dem Domplatz sitzt. Es dunkelt bereits auf dieser so wunderbar hellen Piazza. Vielleicht der schönsten der Welt. So erscheint es mir manchmal. Für mich ist sie es. Sie hat Magie. Und die hatte sie vom ersten Moment an für mich. Am 28. April 2011 begann meine Liebe zu diesem Ort. Liebe auf den ersten Blick. L’amore dal primo visto.

Es ist mein 1. Tag nach einem ganze Jahr, das ich nicht hier war in Sizilien.

Hier in Ortigia, dem antiken Fleckchen an der Ostküste Siziliens. Auf der Insel, die mit dem restlichen Syrakus durch zwei Brücken verbunden. Ein Fleckchen am Meer. Ich bin vom Bahnhof mit meinem großen Koffer gelaufen. Den ganzen Weg bis zum B&B „Dei viaggiotori und sognatori“, der Herberge der Reisenden und Träumer. Hier gehöre ich hin. Fast sitze ich im Himmel, in der Via Roma, auf dem kleinen Balkon. Weit unter mir die Menschen an kleinen Tischen in der engen Gasse. Sie speisen im „Le Vin de L’Assassin“ und trinken Wein. Zwischen dem Gemurmel die grelle Stimme eines kleinen Kläffers. Wenn das Meer rauschen würde, könnte ich es hell hören. Es ist nur ein paar Schritte entfernt. Doch es ist sanft und weich und warm, das Oktobermeer, in das ich mich heute gelegt. Lange.

Meer von Syrakus, Heidrun Adriana Bomke
Das Meer von Ortigia im alten Syrakus, Adriana
Dianabrunnen in Ortigia, Heidrun Adriana Bomke, Schreibreisen
Dianabrunnen in Ortigia, Foto Adriana

 

 

Und wie ich hier so durch die alten hohen und bunten Gassen im hellsten Sonnenschein ging, Diana grüßte, die Göttin, und mich traf mit meiner Freundin Marieke und ihrer Tochter Dafne, da kamen mir schon die Worte in den Sinn:

Das wahre Leben

Sie haben etwas mit diesem Fleckchen zu tun, diese Worte und mit einem Urgrund des Seins und tief mit meinem Wesen. „Somewhere over the rainbow“, so singt Marcello. Er hat eine weiche Stimme. Eine Stimme so sanft wie das Oktobermeer. Und da beginnt ES sich wieder in mir zu bewegen und zu regen. Ich beginne zu tanzen. Ganz langsam mich zu wiegen. Es stehen Menschen da um den Sänger herum. Kleine Kinder fangen an zu hopsen. Endlich hopsen, so lese ich auf ihren Gesichtern! Endlich hopsen nach dem lange Stillsitzen beim Essen. Die Mütter, die sizilianischen, stehen etwas erstaunt und steif daneben oder versuchen sie wegzuzerren Doch das geht nicht! Die Kindern wollen hopsen. Wie ich auch! Dann kommt ein Walzer und La vien rose und und und. Ich bin noch zaghaft in meinem Drehen. Bin wohl etwas aus dem Takt gekommen …? Doch die Kleinen ziehen mich mit.
Paare gehen vorbei. Herausstaffiert für den Abend. Langsam bildet sich ein Kreis von Menschen um den Musiker, der da sitzt und singt und spielt. Genau das ist er. Sono Marcello. Ich bin Marcello.

Da sehe ich hinter mir ein Liebespaar.

Sie halten sich in den Armen und wiegen und drehen sich. Nichts, gar nichts anderes gibt es für sie. So jung sind sie, so jung und so schön und so glücklich! Ganz unverstellt und frei. Ja, fühle ich. Ja.
Dieses lebendige JA!
JA!

Es gibt es, das wahre Leben!
Den Augenblick der natürlichen Lebendigkeit.

Wie ich nun hier so sitze und schreibe, da spüre ich ihn deutlich. Das Stimmengewirr unter mir wird noch lange nicht verebben und mich in den Schlaf brummeln. Und wer weiß, vielleicht lässt sich auch das Meer hören? Der Abendstern zwinkert mir zu und ich höre, was er mir sagt. Wir haben eine Geheimsprache miteinander.

Immerhin ist dies hier das Meeresfleckchen, wo mir das Gedicht „Wo das Licht wohnt“ – „Dove abita la luce“ geschenkt wurde. Diese Silben sind ein Manifest für mich: Das Manifest vom Wahren Leben.

Und diese Worte, diese Lieder, unerwartet heute Abend auf der Piazzo Duomo in Ortigia, in Siracusa, haben mich tief daran erinnert:

Sono Marcello. Ich bin Marcello.

Grazie.

©HeidrunAdriana Bomke · Ortigia, Siracusa am 11. Oktober 2020

Eselsweisheiten und Übermut – Sommergeschichten

Geburt_Eselsliebe

Eselsweisheiten und Übermut – Sommergeschichten

Es war vor einem Jahr, dass ich völlig überraschend das berührende Erlebnis haben durfte, die Geburt eines Eselchens zu begleiten. Ich war praktisch Hebamme und half der Eselin Sissi am Ätna auf Sizilien, ihre kleine Betty zu gebären. Ich streichelte ihren Bauch, ich zog an dem kleinen bein, das schon hervorschaute, wenn die Eselin Wehen hatte und Sissi vertraute mir und meiner Freundin. Das war ein großes Geschenk für mich. Und ich erlebte auch mich dabei anders: völlig ruhig und mutig, als hätte ich das schon … zig mal gemacht. Ich konnte den Geburtsprozess begleiten, bis das kleine Eselchen nach einer guten Stunde ganz zum Vorschein kam! Dann rubbelte ich es ab mit Stroh und beobachtete, wie die Eselmama ihr kleines Baby liebevoll annahm. Sie leckte es und während wir noch überlegten, wie wir jetzt die Nabelschnur durchtrennen, machte das die Eselmama einfach mit einem Biss. Basta! Das Kind war da. Eselsgeburt

 

Am nächsten Tag schon, ich flog dann nach Deutschland und wollte mein 1. Hörbuch “Übermut tut gut. unterwegs in den Süden” im Tonstudio einlesen, da stand das kleine Wesen schon und hüpfte so recht ungeübt und verrückt durch die Gegend. Welch Lebens-Wunder durfte ich wieder erleben! Mit den Eselen am ÄtnaEine Sommergeschichte, die mir bleibt. Ja, ich mag diese neuen Erfahrungen sehr. Sie machen mich wirklich reich und zeigen die Kostbarkeit des Lebens im Moment! Das Geborenwerden, Wachsen, Reifen … – immer wieder Lebendigkeit! Denn es geschah ja einfach, nichts war erwartet, programmiert. Sissi bekam ihr Eselmädchen genau in diesem Moment, als ich da war.

Sommerreisegeschichten zum Lesen und Hören für Sie

Meine Kollegin Karin Schwind aus Friedrichshafen am Bodensee schrieb ein besonderes Eselsbuch – sie ging nämlich mit einem Esel auf Reisen. Ihre Eselreiseweisheiten packte sie zwischen zwei Buchdeckel. Da heißt es: “Esel sind eigensinnig und bestimmen gern selbst, ob sie laufen oder stehen bleiben. Das allein ist herausfordernd genug, wenn man sich mit ihnen auf Reisen begibt. Doch die zwei Wochen, die Karin mit Freundin Anette und den beiden Eseldamen Wapa und Coqueliquot durch die Cevennen wandern, bergen trotz guter Planung jede Menge weitere Stolpersteine: gefährliche Straßen, stundenlange Suche nach Unterkunft und Nahrung, ein gewöhnungsbedürftiges Reisetempo …”

Das Buch “Vier Frauen auf 12 Beinen” ist, wie mein Hörbuch auch, im sorriso-Verlag erschienen! Und wie mir Karin erzählte, dass sie ihre Energie für dieses Reisebuch genommen statt eine wissenschaftliche Publikation zu schreiben, da habe ich am Telefon vor mich hingenickt: Brava!

Und Karin schrieb auch über mein “Übermut-Hörbuch” auf ihrem “Eselweisenheitenblog”. Das etwas faule Eselchen fragte dort:

“Gibt es denn etwas zum Hören? Ich mag nicht so viel lesen …”

und Karin gibt ihm einen Tipp. Ja, genießen Sie doch den “Übermut des Sommers”, eben diese ganze heiße Fülle!

am MeerIch grüße Sie alle vom Meer und hören Sie doch nochmal hinein in mein lebendiges Hörbuch: Es ist so voller Sommer, Fülle, Zauber und Feuer!

 

Hören Sie hinein in den Sommer 2017!

Übermut tut gut! unterwegs in den Süden! Reisetagebuch 2011-2017!

Bestellen Sie gerne bei mir!

Heidrun Adriana Bomke
Da geht mir der Hut hoch!

 

 

Liebe – einfach so unterwegs …

Liebe – einfach so unterwegs … aus meinem Reisetagebuch

Die Liebe kann uns in jedem Moment begegnen! Warum? Sie ist ja immer da! Nur manchmal sind wir abgetrennt davon, vom großen ganzen schönen lebendigen Dasein. Da wohnt für mich die Liebe. In dieser leichten, achtsamen, natürlichen Verbundenheit und Offenheit.

Meiner Hündin Neringa und mir geschah am Ostermontag, der auf Sizilien “Pasquetta” heißt oder auch “Lunedi dell’Angelo”- Montag des Engels – etwas Wundervolles:

Wir begegneten an der Südküste Siziliens einem Engel! Ich schrieb die kleine Begebenheit auf.  Viel Freude beim Lesen!

Neringa und der kleine Engel

Da kam das kleine blonde Mädchen über die Steine gehüpft am Hafen von Ragusa. Kam direkt auf mich und meine Hündin Neringa zu. Die beiden Kinder standen vis-à-vis. Schauten sich in die Augen. Und dann legte das Menschenkind beide Arme um den Hals des großen Hundemädchens. Ganz zart und ganz ganz entschlossen, als hätte sie das schon hunderte Male getan. Und Neringa stand still. Ließ sich umarmen von dem liebevollen Wesen, das mir wie ein Engel erschien. Von irgendwoher gekommen … Das Mädchen schaute mich an, schaute Neringa an. Wir lächelten wortlos. Ein paar Meter entfernt sprangen schon fröhlich die anderen Kinder. Manche sprachen englisch. Eine Mama rief ganz ruhig und lachend nach unserem Engel. Doch das Mädchen konnte sich noch nicht lösen. Wir standen alle drei und ich mochte vor Berührung nicht einmal den Fotoapparat nehmen. Ein großes Innehalten des Kosmos lag über uns. All seine Liebe floss in diesem Augenblick friedvoll in uns hinein. Da gab das Mädchen Neringa einen Kuss auf ihre Wange. Dann noch einen und noch einen. So sanft. Noch immer hatte sie ihre kleinen nackten Arme um den Hals der pechschwarzen Hündin gelegt. Die stand wie verzaubert da.

Dann lösten sich beide und wir hüpften in unterschiedliche Richtungen davon.

Erst am Abend des Tages, als ich den Stift nahm, um diese Liebesgeschichte aufzuschreiben, wurde mir klar, dass Lunedi dell‘Angelo war.

Möchten auch Sie beim Unterwegssein ganz leicht Geschichten entdecken, aufsammeln und schreiben? Dann kommen Sie doch mit auf eine Schreibreise an die sizilianische Küste, nach Punta Secca! Im Mai ist noch ein Platz frei.

Ihre und eure Heidrun Adriana Bomke, die Frau mit Hut (recht oft) und dem Übermut!

 

Will dir den Frühling zeigen – Ostergruß!

Granatapfelblüte in Sizilien

Will dir den Frühling zeigen – mein poetischer Ostergruß!

Das Gedicht, das ich Ihnen und euch vorlese ist nur 40 Sekunden lang. Ich habe es im Frühling 2010 geschrieben. Nach dieser kurzen Lese-Zeit ist Stille. Der Stille lauschen tut auch gut. Nicht gleich weiter zum nächsten … –

Will dir den Frühling zeigen … fühlen den Weltentausch!

Einfach mal lauschen in sich hinein. Was summt denn da nach dem Winterdunkel? Was darf neu und wieder sein? Was möchten Sie, was möchtest du im Frühling finden mit den Ostereiern und erleben? Was möchtest du einem anderen Menschen zeigen? Das Grün, die Freude … Gehen wir in Wald und Feld, genießen wir die Natur und ihren Ruf zum Werden!

In Goethes Osterspaziergang,

lese ich ihn, liegt ein großes Be-Freien – ein Öffnen zum Lebendigen hin!

“Denn sie sind selber auferstanden …”

Ich wünsche euch und Ihnen allen so lebendig schöne, bunt geschmückte und auch einfach natürliche Ostertage!

Heidrun Adriana Bomke mit der

Lavasteinherzfinderin – Ein Ausstellungsmorgen in den Weserterrassen

4. Februar 2018, Weserterrassen Bremen
aus meinem Ausstellungsbuch zur Vernissage:
LAVASTEINHERZFINDERIN · Mein Sizilien · 4.2.-14.3.18

Solch weiche sanfte Worte und Bilder — ein Hauch von Ruhe, stiller Freude und gemeinsamer Lebendigkeit bei tänzelnden Schneeflöckchen an der Eis-durchfluteten Weser! danke für diesen schönen Sonntagvormittag, eine erfüllende Begegnung! Jeana · Bremen

 

 

 

 

Vielen Dank für diesen wundervollen Sonntagmorgen im leichten Schneefall von Bremen! Herzlichst, Antje R. · Bremen

Ein wundervoller Sonntagmorgen, wundervolle Bilder, ergreifende Poesie, eine beeindruckende Frau — Adriana. Brigitte K. · Berlin

Du Poetin im blauen Gewand reichst mir mit deinen Worten immer wieder
meine Hand — Danke für deine tiefen Seelen-Berührungen! Deine Katrin M. · Hamburg

 

 

 

 

Tief wieder berührt — erfreut, hergekommen zu sein; kraftgebend im Lebensstrom. Danke für deinen Kreativgeist! Brigitte St. · Berlin

Danke. Du hast ein tolles Gespür für das Positive im Leben. Danke, dass du am heutigen Sonntagmorgen etwas in uns hineingelegt hast. Tvb, Gisela H. · Sizilien und Brixen, Südtirol

Danke für den wunderbar poetischen Sonntagvormittag in den Weserterrassen Bremen — mit den Bildern vom heißen Ätna und der Vorstellung von Sizilien und dem Schnee vor dem Fenster und der ziehenden Weser. So der Himmel uns hilft, sind wir im März auf Sizilien und vielleicht sehen wir uns dann wieder. Petra R., Gaby P. · Bremen

Sehr gerne!
Reisen Sie mit mir, schreiben Sie sich frei, genießen Sie eine Lesung und Sie werden spüren, wie Ihre Seele Flügel bekommt!

Ich danke von Herzen allen Menschen, die mit mir gemeinsam meine Ausstellung “LAVASTEINHERZFINDERIN – Mein Sizilien. Fotografie und Poesie”
eröffnet haben. Ich danke Katrin Matschenz für Ihre poetischen Begrüßungsworte. Ich danke Claudia Strauss, Weserterrassen Bremen e.V. für Ihre liebevolle Unterstützung meiner Ausstellung. Mögen sich noch viele Menschen berühren lassen von den Urkräften der größten Insel im Mittelmeer: Sizilien.

Und hier hören Sie einen Auszug aus meinem Hörbuch “ÜBERMUT TUT GUT! unterwegs in den Süden. Reisetagebuch 2011-2017:

LAVASTEINHERZFINDERIN · Was ist das? – Brief an meine Übersetzerin

Erwachendes Herz

Das “Erwachende Herz” ist bereits verkauft!

 

 

 

Ihre und eure Heidrun Adriana Bomke · www.heidrunbomke.de

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Danke an die lieben Menschen, die zur Eröffnung der Ausstellung “LAVASTEINHERZFINDERIN — Mein Sizilien” am 4.2.18 um 11 Uhr in den Weserterrassen Bremen e.V. dabei waren!

Von den Straßenmusikanten in den norddeutschen Städten

Immer wieder retten mich die Straßenmusikanten in den norddeutschen Städten.

Das wurde mir gestern beim 1. Gang durch Lüneburg plötzlich klar. Ich bin am Marktplatz und biege um die Ecke.

Warum gehe ich hier?

Manchmal frage ich mich so etwas. Obwohl ich weiß, warum ich hier bin, frage ich mich das.

Höre dann in das innere Tönen hinein dieses wunderbare helle Klingen des Marimbaphons.

Da sitzt er schon, der alte Herr aus dem Osten und spielt vom „Entertainer“!

Wie wundervoll! O, da tänzeln meine Schritte und frieren gleich wieder ein. Nein nein, Adriana, nein! Ich muss mich gar nicht am Riemen reißen. Nein, er ist noch gar nicht locker. Einmal habe ich es gewagt bei dem russischen Akkordeonspieler, der „Podmoskovnye vetschera“ spielte und ich tanzte hier in Lüneburg!

Nun bleibe ich stehen und gebe dem Musiker eine Münze in seinen Filzhut.

Er lächelt. Sagt: Danke! Ich lächle, sage: Danke!

Wir lächeln uns an.

Ich glaube jedesmal, dass wir uns verstehen, die Straßenmusikanten und ich.

Wissen Sie, dass Sie meine Rettung sind in den norddeutschen Städten?

Klar, Sie sitzen hier und erwarten mich in Lüneburg und Bremen.

Saßen immer da, wenn ich in den norddeutschen Städten war.

Lüneburg, 28.1.18

Übermut tut gut! – Hörprobe Januar 2012

Im Dezember 2017 ist mein 1. Hörbuch erschienen:

ÜBERMUT TUT GUT! UNTERWEGS IN DEN SÜDEN. Reisetagebuch 2011-2017

Drei Stunden meiner Lebensreise zwischen Deutschland und Sizilien seit 2011, die ich mit meiner schreibenden Hand an vielen Orten begleitet. Nun veröffentlicht als Hörbuch und von von mir selbst gelesen.

Sie nehmen daran Anteil, wie ich mich schreibend begleite und auch hineinschreibe in meinen Wandlungsweg in den Wechseljahren. Pure Lebendigkeit und Echtheit.

Ja, das Wort Wechseljahre finde ich ganz wundervoll! Ich habe mich verändert durch alle Unsicherheiten und Unwägbarkeiten hindurch. Mein besonderer Mut, die zu werden, die ich bin. Mein besonderer Mut, meine Schöpferkraft nach einem bereits vollen Leben mit 52 Jahren weiter zu entfalten! Mich weiter zu öffnen, mutig auch Ängste zu überwinden, der inneren Stimme zu folgen, um in Liebe zu sein.
Schreibend halte ich das fest. Fast minutiös. Äußeres und inneres Entdecken! Erinnere ich mich. Schreibend kläre ich mich. Noch einmal entdecke ich schreibend die Schönheiten der so vielen neuen Wege auf Sizilien und an anderen Orten, die ich bereise. Ja, ich schreibe von mir selbst.

Schließlich bin ich Schriftstellerin! Mir wurde und wird schreibend bewusst, was mit mir geschieht: Vertrauen wächst. Selbstliebe. Schöpferkraft!

HÖRPROBE

Ich gebe immer wieder Gelegenheit, in das Hörbuch hineinzuhören. Heute ist es der Jahresanfang 2012. Das Hörbuch folgt dem Lauf der Jahre von 2011-2017, die alle einen Titel, ein Thema haben.

Das Jahr 2012 trägt den Titel: ANKOMMEN – ZWISCHEN ÄTNA UND MEER

Foto K. Matschenz

Die Hörprobe führt zum 14. Januar 2012, ins Piccolo Paradiso, an einen Ort direkt unterhalb des Ätna Süd auf Sizilien. Ich bin 53 Jahre. Am Ätna habe ich seit 2011 sehr viel Zeit verbracht: in Stille, die Feuerkraft spürend und mich füllend mit kosmischer Energie und Poesie!

Die Stimme ist so leicht! Eine Freude zu hören.
Stimmtherapeutin, Bad Bevensen

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Hören! Sie können das Hörbuch gerne bei mir bestellen. Ich schicke es Ihnen auf Rechnung zu. Preis: 22 €

Schreiben Sie mir gerne!

Reisen Sie mit mir, schreiben Sie sich frei, genießen Sie eine Lesung und Sie werden spüren, wie Ihre Seele Flügel bekommt! Hier sind die nächsten Termine. Und probieren Sie selbst das Schreiben aus – von Zuhause. Mit meinen Fernschreibkursen.

Sie möchten immer meine Lesecafé-Beiträge genießen? Hier können Sie meinen Blog (Lesecafé) abonnieren.

Und schauen sie auch einmal auf die Seiten des SORRISO-Verlags, wo mein Hörbuch erschienen.
Ich freue mich, SORRISO (das Lachen)-Autorin zu sein.
©Heidrun Adriana Bomke ·