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Sie begleiten mich seit frühesten Kindertagen, die Bäume.
Die alte mystische Linde im Lampertsborn am Bornhäuschen und an der noch heute sprudelnden Quelle. Die Tannenbäume, die das kleine Mädchen Weihnachtsbäume nannte. Die Buchen, die zu Gruppen standen, wenn es durch den Wald ging, hin zum Ausflugslokal “Ehrental”. Die Lärchen, die seltsamerweise ihre Nadeln verloren. Die so hellen, schlanken, jungen Birkenbäume am Famberg, wo die Familie ein Stück Land hatte. Die starken Eichbäume, die ihr Laub so lange festhalten. Alles Kindheitsgesellen. Mit den Jahren des Schreibens begegneten mir immer wieder und immer bewusster die alten Weggesellen. Die Bäume.
Meine poetischen Gespräche mit den Bäumen begannen.
Ich lehnte mich an sie. Kroch in ihren offenen Stamm, um ihnen zu lauschen. Ich bestaunte sie im Frühling, wie im letzten Jahr die Weiden mit ihren so gelbgrünen Kleidern. Ich liebte es, unter ihrem Dach Schatten zu finden. Ich schaue gerade sehr gerne durch die leeren Äste in den Winterhimmel. Ich danke ihnen für den raschelnden Blätterteppich im Herbst. Ulmen schrieb ich zu und Eschen, dem Weltenbaum. Die Linden mit ihren Herzblättern liegen mir am Herzen. Ich verneige mich vor ihnen und lüfte meinen Wanderhut.
Die Bäume sind mir Wegbegleiter. Sie geben mir Stille, Vertrauen, Kraft, Weite, Verwandlungslust & Weltatem!
Heute, während eines langen, stillen Waldspaziergangs in Fambach, meinem Geburtsort, kamen mir beim Betrachten und Verbinden mit den Eichen, Buchen, Tannen. Fichten, Linden poetische Worte, die ich den Bäumen widme. Ich habe sie ihnen schon im Wald gesagt, an unterschiedlichen Orten.
So kennen und erkennen sie mich, die Bäume. Sie flüstern sich nun den Titel des Gedichts zu, das ich ihnen gewidmet und freuen sich daran: Ihr edlen Bäume
Ihr edlen Bäume
An Euren Wurzeln wohne ich Mit Euren Kronen wachse ich
Ihr edlen Bäume
Zwischen Erde und Himmel Bin ich ein Wesen wie ihr
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J A H R E S K L A N G Poetisches Miteinander in Zwölf monatlichen Jahreslesungen online ab dem 1. Februar 2021
Die Sprache der Dichtung ist die Sprache der Seele. Was, wenn sie nicht mehr zu hören wäre? Was brauchen wir JETZT mehr als seelische Geborgenheit, Verbundenheit und Liebe?
Meine monatlichen online-Jahreslesungen sind eine bezauberndeund verlässliche Begleitung durch den Jahres-Rhythmus mit seinen Kräften in diesem Jahr 2021 vom 1. Februar 2021 bis zum 3. Januar 2022.
Hören Sie hier meinen poetischen JAHRESKLANG
Jahresklang – mein inspirierendes Angebot an alle, die teilhaben wollen am “großen Chor”, die Berührung, Verbundenheit, Magie,
Natürlichkeit, Stärkung nd Muße
durch Poesie erleben möchten!
Wir gehen durch Wind und Schnee, durch Stille und Nichts. Wir hören den Flügelschlag des Vogels und das Meeresrauschen und schauen das goldene Licht. Wir wandern unter Bäumen und begegnen dem Mond. Wir riechen Krokusse und hören das Herz der Erde, den Puls der Lebendigkeit, die fallenden Blätter, die Kranichrufe im Oktober und wieder die Erwartung der Weihnacht … die Menschwerdung. Ja, wir gehen von Stufe zu Stufe, wie Hesse sagt, durch Jahr und Lebensaugenblick.
Die Leichtigkeit des Seins und diewirkende Lebensliebeentfalten sich in meiner „Poesie des Wandels“ zu erlebbarer Schöpferkraft!
„Lyrik ist ein großes Glockenläuten, damit alle aufhorchen“
(Hilde Domin) Heute wieder und um so mehr!
Meine herzliche Einladung zum “Jahresklang”,
zum Poetischen Miteinander
für ein lichtes, liebevolles, leichtes Sein!
Zwölf Lesungen, jeweils am 1. Montag im Monat, 19 Uhr – 19.40 Uhr oft begleitet durch Musik (Lyra) von Kateryna Korobova
Beginn:Montag, 1. Februar 2021,19 Uhr Weitere Termine: 1.3., 5.4., 3.5., 7.6., 5.7., 2.8., 6.9., 4.10., 1.11., 6.12.21, Ende: 3. Januar 2022
Sie erhalten nach Anmeldung eine Rechnung. Die Buchung ist nur ganzjährig für alle Lesungen möglich, bei Bedarf und nach Absprache auch in zwei Raten zahlbar. Den Zoom-Link erhalten Sie immer einen Tag vor den Lesungen! Völlig unkompliziert und schon bewährt während der Dezember-Licht-Lesungen.
Es ist deine Stimme, die mich beseelt.
(Wolfgang W., Hannover)
In den letzten Wochen wurde ich öfter gefragt, ob man sich für meine poetische Arbeit durch Spenden bedanken kann. Ja, gerne. Herzlichen Dank! Durch Klicken des Spendenbuttons haben Sie die Möglichkeit.
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Leichtigkeit-Lesunglicht&leichtunterwegsMohnfächer auf PoelTotensonntag auf dem GarnisonsfriedhofFrühstück in Ortigia/Sizilien an einem RegentagUnter der alten Linde in FambachGoldrauschSonnenaufgang in SyrakusWeidenrauschHimmelsblickLichtmachenUmzug in BerlinLucertola in DonnafugataMaskenspiel in DonnafugataSonnenuntergang in Punta SeccaLebenslust in TaorminaFrühstück im Sempre verde, Punta SeccaStraßenmusik in WeimarModica, SizilienStille HavelDiana-Brunnen, OrtigiaMarcello in OrtigiaerwachenKraniche bei RahdenMein Freund, der GraureiherKuckuckslichtnelkeÜber den AlpenInselnÄtnablick in TaorminaReise-ZuhauseOktober in Punta SeccaLeuchtturmblickMeditierender HundweitergehenPolyphemos schläftsiestafruchtiges Leben
Mein Gedicht “spinnwebfein”, vorgelesen für Sie und Euch
Ein poetischer Gruß von Dr. Heidrun Adriana Bomke
Dichterin · Literaturwissenschaftlerin · Biografin · Lebensreisebegleiterin
Möchten auch Sie die Poesie entdecken, im Rhythmus der Natur und mit Freude schreiben, im Licht sein? Lesen Sie mehr über mich und meine ANGEBOTE, auch nach Sizilien, dahin, wo das Licht wohnt!
Das Leben ist Poesie. Die Natur. Die Wesenheiten alle.
Wir Menschen.
Ich sehe und fühle in allem so viel Schönes, so viel Liebes, so viele Farben, so viel Licht,
so viele Gaben, so viele Möglichkeiten!
Ich liebe das Leben.
Das fühle ich so stark, nachdem ich es fast einmal verloren hätte. Im Mai 2015. Seitdem sehe ich noch viel mehr Poesie in allem. Seitdem “weiß” ich noch viel mehr von diesem Lebensschatz. Mich interessieren die Menschen und Wesen, meist finde ich die kleinen sehr schön. Nein, mich interessieren keine Autos, Häuser und Investitionen. Manchmal, wenn ich so durch die Gegenden komme, da sehe ich ein kleines Häuschen aus Holz oder Stein mit schönem Fenster. Ich denke niemals: Es wird “mein”. Vielleicht lädt es mich einmal zum Wohnen ein. Ich “weiß”, das wird irgendwann so sein.
Gerade komme ich von meiner kleinen Fahrradtour in Kladow am Rande Berlins zurück. Beglückt! In der “BioCompany” mit einem älteren und so feinem Herrn gesprochen. Natürlich auf Abstand, wie sich das gehört in einem anständigen Land. Er war Mediziner. Es gibt viel größere Probleme auf dieser Welt als Corona. Wie viele Kinder sterben täglich an Hunger. Gegen die Malaria wird nichts gemacht. Vielleicht geht es mal wieder um Interessen und um die Untergrabung der Demokratie? Ich höre ihm zu. Wir lachen uns an. Ich kaufe meinen Dinkelzopf. Wie viele alte Zöpfe sind hier noch abzuschneiden? Lesen Sie mehr »