DAS NICHTS
Nichts.
Dieses unfassbare Nichts.
Es ist nicht zu denken. Es ist.
Das Nichts liegt im Nichts.
Es liegt in der Abwesenheit. Und doch ist es da.
Das Nichts ist.
Die Gedanken erreichen es nicht. Das Nichts weist sie ab.
Es ist einfach
NICHTS.
Das Nichts ist von schwebender Schönheit.
Das Nichts lässt mich lächeln. Es lässt mich sogar staunen.
Das Nichts streift mich wie der Hauch eines Flügels.
Das Nichts erscheint im Gewand der Leichtigkeit.
Das Nichts kann nicht gefüllt werden.
Die Türöffnerin des Nichts ist die Leere.
Das Nichts kann lediglich noch mehr Nichts werden.
Das Nichts ist nur Nichts ohne Angst.
Die Angst kann dort nicht wohnen.
Ins Nichts tritt unbemerkt die Demut ein.
Das Nichts ist die Schwelle.
Die Schwelle zum Leben
Die Schwelle zum Tod.
Dann und nur dann kommt ein Engel herein und spricht:
Nun gehst du nach Hause.
Nun bist du Zuhause.
© Heidrun Adriana Bomke

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